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  Saison 2005
     
  Reiat/SH  
24. April
Leider ist bereits die erste Wanderung ins Wasser gefallen, Regen pur am Morgen früh. Nichtsdestotrotz haben sich am Nachmittag fünf tapfere Gämschelis (Möni, Mathias, Nadine, Christoph und Cécile) und ein Gämscheli-Aspirant (Steeli) in Bremgarten getroffen und sind nach Rottenschwil marschiert. Den reissenden Strom haben wir im Geisshof per Schiff überquert. Im Hecht gabs einen leckeren Coupe und dann gings wieder heimwärts. Fazit: Alternativprogramm geglückt!
     
 
Rigimarsch
 
4. Mai
Naja, der Regen hat die Gämscheliherde abgeschreckt, bis auf Junggämscheli Boris sind alle im Stall geblieben und haben den wackeren Wanderern zugeschaut. Herzliche Gratulation an unser tapferes Junggämscheli, das den Sonnenaufgang auf der Rigi bei Schneefall mitverfolgte. Tolle Leistung, Hut ab!
     
 
Witzwanderweg Appenzell
 
22. Mai

Wieder hats geregnet, die Gämscheliherde musste im Stall bleiben und Däumchen drehen, ein Alternativprogramm gabs diesmal nicht.

   
  Walenpfad anstelle der Flums 5-Seen-Wanderung

3. Juli

 

zuviel Schnee in Flums, daher gings auf den Walenpfad (Bannalp - Brunni). Sieben Gämschelis (Philipp, Patrick, Nadine, Christoph, Cécile und die beiden Neugämschelis Claudia und Dominic) versammelten sich um 8.15 Uhr beim Bahnhof Bremgarten und fuhren mit den Autos nach Oberrickenbach. Von da aus gings mit der Seilbahn hoch auf die Bannalp/Chrüzhütte (1713m) und dann zu Fuss weiter: Urnerstaffel (1690m) - Alp Oberfeld (1861m) - Walegg (1943m) - Walenalp (1671m) - Rosenbold (1863m) - Brunnihütte (1860m). Bei der Brunnihütte absolvierten wir auch noch den Barfusswanderweg rund um den Härzlisee, den Kitzelpfad. Eine wahre Wohltag nach vier Stunden wandern. Dann marschierten wir runter nach Ristis (1600m), wo wir die Sommerrodelbahn austesteten und in der Gartenbeiz neue Kraft schöpften. Mit der Seilbahn schwebten wir dann ins Tal nach Engelberg und mit Bahn und Bus retour nach Oberrickenbach und letztlich mit den Autos (oder eben im Schnellzug?!) heimwärts. Ein wunderschöner, erlebnisreicher Tag wars.

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30./31. Juli

Grindelwald (2-Tages-Wanderung)

Die von Doppelbock Patrick organsierte Wanderung führte fünf Gämschelis (Möni, Nadine, Philipp, Patrick und Cécile) eine an sich wunderschöne Region. Es sei eine der schönsten Wanderungen, mit wunderbarem Panorama. Das haben wir von manch einem gehört. Petrus meinte es aber nicht so gut mit uns, ja der Wetterbericht war schon nicht besonders gut, aber spätestens für Sonntag war Sonnenschein angesagt, Samstag eventuell noch ein wenig Regen am Morgen. So fuhren wir erst um 9.30 Uhr in Bremgarten ab. Beim Eintreffen in Wilderswil war es trüb, die Berge verhangen. Die Mittagspause fand dann am Bahnhof in Wilderswil und in der Zahnradbahn zur Schynigen Platte statt. Oben angekommen, war nichts vom schönen Panorama zu sehen, Nebel soweit das Auge reichte. Tapfer machten wir uns auf den Weg, zum Teil auch Umweg, trotzten den widrigsten Umständen und wanderten zielstrebig zum Faulhorn. Immer wieder blickten wir auf den Prospekt und stellten uns vor, wie denn die Berge rundherum so aussehen, allen voran Eiger, Mönch und Jungfrau. Zwischendurch gab's kleine Löcher im Nebel und wir sahen kurz den Brienzersee oder einzelne Bergteile. Trotzdem hat's Spass gemacht und die Freude war übergross, als wir dann endlich um 18.30 Uhr das Ziel erreicht haben - ja gut, die einen waren schon früher da, aber um halb sieben waren wir komplett.

Am reservierten Tisch - direkt neben der Eingangstüre (gäll Möni) im Restaurant stärkten wir uns. Nach dem Essen schnappten wir uns die französischen Jasskarten (gewisse Weiterbildung muss sein) und spielten bis spät in die Nacht - ja bestimmt bis 22 Uhr - Molotov. Die Wirtin hat uns noch draufhingewiesen, dass um 21 Uhr der Sonnenuntergang und um 5.50 Uhr der Sonnenaufgang stattfindet. Ja eben, wäre der Nebel nicht gewesen, die Gämscheliherde wäre aus dem warmen Restaurant raus und hätte das Spektakel - was auch wunderschön sein soll - mitverfolgt. Aber wir verweilten uns in der Beiz, versuchten mehr Licht in den düsteren Raum zu bringen. Der Versuch die Petrollampe an der Decke zum Brennen zu bringen, wurde vom Kellner gestoppt. Tja, es war scheinbar nur Dekoration... Um 22 Uhr gingen wir dann ins Bett - ja gut - ins Massenlager, auf die schmalen Matratzen. Gewaschen hat sich kaum jemand mit dem eiskalten und sehr spärlich vorhandenen Wasser. Müde waren wir alle, hofften auf einen baldigen Schlaf. Gefunden hat dieser nur unser Doppelbock, die restlichen blieben vorwiegend wach, nicht zuletzt dank dem stöhnenden, chlönenden, jammernden, sich rumwälzenden und jaulenden Nachbarn der Schreibenden. Was der wohl hatte? Als nachts um 4 Uhr noch immer nicht ans Schlafen zu denken war, war auch das Mitleid irgendwann mal weg. Was aber auch nichts nützte.

Naja, frisch und munter, oder so, standen wir um 7.30 Uhr wieder auf. Der Sonnenaufgang fand auch ohne uns statt, gesehen hätten wir ohnehin nichts. Der Nebel war standhaft. Im Restaurant gab's dann Zmorge, sogar günstigen Orangensaft konnte man trinken - gäll Cafi! So gegen 9 Uhr marschierten wir dann los Richtung First. Es ging nur noch bergab und wir hätten wirklich genügend Zeit gehabt, das Panorama zu geniessen, aber eben. Vorbei am Herzlisee und einigen Kuhherden war das Ziel schon bald in Sichtweite. Ziemlich erstaunt waren wir, als uns fast schon ganze Völkerwanderungen (vorwiegend Japaner) entgegenkamen. Wo die bloss alle hin wollten? Um halb elf hatten wir den First erreicht, stärken uns noch in einem warmen Restaurant und fuhren dann gemähchlich mit der Gondelbahn runter nacht Grindelwald. Da spazierten wir noch zum Bahnhof und stellten uns immer wieder das wunderschöne Panorama vor. Um 13 Uhr waren wir bereits wieder in Wilderswil. Auf dem Heimweg hellte das Wetter immer mehr auf und in Bremgarten erwartete uns der schönste Sonnenschein. Immerhin das, trotzdem hat's Spass gemacht und es waren unvergessliche zwei Tage.

 

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28. August

Piz Lucendro
wegen Überschwemmungen Ersatzprogramm
  Künten - Sulz - Künten inkl. Bräteln
 

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Bei schönstem Spätsommerwetter trafen sich drei mehr oder weniger muntere Gämschelis (Möni, Mathias und Cécile) um halb zwei am Nachmittag in Künten bei der Schulanlage. Zu Fuss marschierten wir durch den Wald nach Sulz. Weit oberhalb der noch immer hochwasser-führenden Reuss fanden wir einen herrlichen Grillplatz, wo wir uns breit machten. Das mitgebrachte Holz wurde fachmännisch zu einem grandiosen Feuer verzaubert. Die Würste wurden über der genialen Glut schön knusprig gebraten. Viele neidische Spaziergänger, Jogger, Reiter und Biker bestaunten unseren kreativen Brötliplausch. Nach verspiesenen Würsten, gefüllten Bananen und Lebkuchen, gelesener und hernach verkohlter SonntagsZeitung machten wir uns wieder auf den Weg. Beim Campingplatz gabs noch ein Glacé und dann stand noch der sehr anstrengene Retourweg auf dem Programm. Schweissüberström erreichten die drei rauchgeschwängerten Gämschelis den Parkplatz wieder, mit letzer Kraft stiegen wir ins Auto und fuhren nach Hause. Es war eine gelungene Halbtages-wanderung ganz unter dem Motto: warum denn in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah - oder so!
     
   
18. September

Chasseral inkl. Brötliplausch in den Rebbergen

   
 

mit dem Auto nach Les Pres-d'Orvin (bei Biel) und wandern von dort aus vorbei an einer Bisonherde auf den Chasseral ( Kretenwanderung ). Anschliessend ist es möglich im Rebberg von Rahel's Vater zu bräteln und die wunderschöne Aussicht auf den Bielersee zu geniessen. Die Wanderung dauert ca. 4 Stunden.

Leider musste auch diese wunderschöne Wanderung abgesagt werden. Petrus hat die Heizung abgestellt, hats knapp schneien lassen auf dem Chasseral. Wir blieben schweren Herzens daheim...

     
     
2. Oktober Passivgämschelitag  
  Musste aufgrund der schlechten Witterung schweren Herzens abgesagt werden.
     
   
16. Oktober

Hellbühl-Nottwil

bzw. Albishorn
    Hausen a.A. 612 m - Hochwacht 879 m - Albishorn 909 m - Schweikhof 684 m - Hausen a.A. 612 m
  Wir haben uns entschlossen, doch eine Familien- und Passivgämscheli-wanderung durchzuführen und haben das Programm vom 2. Oktober kurzerhand übernommen.
  Bei kalten, nebelnassem Wetter versammelten sich vier Aktivgämschelis (Boris, Christoph, Rahel, Cécile) und drei Passivgämschelis (Bruno, Heidi, Toni) um 9.30 Uhr beim Bahnhof Bremgarten. Nach einigen Umparkieraktionen, erreichten wir unseren Ausgangspunkt Hausen am Albis (612 m) um viertel nach zehn. In der Hoffnung, dass sich der Nebel lichten möge, marschierten wir los in Richtung Albishorn (909 m). Nach einem ziemlich steilen Aufstieg waren wir nach einer Stunde schon oben angekommen, leichte Anzeichen von Sonnenschein waren vorhanden, für die wunderschöne Rundsicht (auf Zürich-, Zugersee und das Knonauaramt) hat es aber leider nicht gereicht... Also entschlossen wir uns, nicht mehr länger oben auszuharren sondern unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und so wanderten wir weiter nach Schweikhof (684 m). So um die MIttagszeit anerbot sich das Restaurant Schweikhof natürlich für die wohlverdiente Mahlzeit. Im wunderschönen, heimeligen Sääli wurden wir prompt mit Speis und Trank versorgt. Nun gut, Christoph ging mal wieder vergessen - er sah wohl nicht besonders hungrig aus. Weil wir dann aber alle schön brav aufgegessen hatten, lachte draussen die Sonne! Tatsächlich konnten wir den letzen Teil der Wanderung bei strahlenden schönem Wetter geniessen. Nach einem kurzen Irrgang durch die Liegenschaften einer Stiftung in Hausen (irgendwer hatte wohl die Wanderwegtafeln verschwinden lassen), fanden wir dann glücklicherweise die Autos doch wieder. Auf der Heimfahrt Richtung Bremgarten wurden wir dann bald wieder jäh von der Realität eingeholt - Nebel pur. Was solls, wir hatten die Sonne gefunden. Ein gelungener Abschluss der Wandersaison 2005 war's!
  Fotos